Inzwischen ist es schon dunkel. Man kann bei der Bienkiste von hinten reinschauen und den Bien gut beobachten. Es scheint alles in Ordnung. Ein Teil der Bienen hängt draußen vorm Flogloch ab. Es ist recht warm. Am nächsten Tag hängt immernoch eine kleine Traube von Polly am Eingang rum. Ich bin gespannt wie Sie sich einrichten und ihr neues zu Hause ausbauen und gehe erst einmal zur Arbeit.
Als ich abends nach Hause komme ist ein unruhiges Treiben vorm Flugloch. Es liegt ein Gewitter in der Luft und Polly scheint das auch zu spüren. Ich ziehe mich nur kurz um und treffe mich noch mit Freunden. Es gibt ja einiges neues zu erzählen. Als ich wieder nach Hause komme ist es schon ruhig in der Kiste. Es hat abgekühlt nach dem Gewitter und Polly schläft. Ich gehe auch ins Bett.
Am nächsten Morgen die übliche Routine, Kaffee kochen und erst nochmal auf die Couch legen zum wach werden. Doch heute bin ich zu gespannt, wie es Polly wohl geht und schaue auf meinen Balkon. Am Flugloch ist noch nicht viel los. Wenig Flugverkehr, es ist noch kühl. Doch meine Neugier ist zu groß und ich mache die Klappe hinten an der Kiste auf um einen Blick zu riskieren.
Da hängt die Traube schön komprimiert an der Decke der Kiste. Aber Polly scheint kleiner zu sein. Ich wundere mich ein bisschen und vermute, dass sie sich wegen der Kälte enger zusammen gekuschelt hat. Doch so ganz kann ich mir das nicht vorstellen. Es scheinen deutlich weniger Bienen zu sein.
ich mache die Klappe erst einmal wieder zu und beschließe das ganze zu beobachten. Die nächsten Tage versprechen weiter spannend zu bleiben.